Willkommen hier im Märchenland,
Hier ist nichts fremd noch unbekannt:
Ein trauter Ort und exakt dort,
Wo sie dich immer haben wollten!
Ein Dieb, der deine Seele stahl,
Und du bemerkst es nicht einmal,
Im runden Glas, gebannt als Gas,
Schau, wo es in die Tiefe rollte.
Die Zeitbombe tickt, bald ist es vorbei,
Bald ist es zu spät und du nicht mehr frei.
Verlass nie den Weg! Tu nichts unüberlegt!
Denn sie haben andre Pläne
Dein Haus ist ein Wald und der birgt Gefahr.
Die nacht sinkt herab und nun wird dir klar:
Du bist nicht allein. Und was mag es sein …
Hat es vielleicht klauen und scharfe Zähne?
Sag, kannst
Du mir folgen?
Es gibt nur einen Weg zu mir –
Der führt tiefer hinab.
Es gibt nur einen Weg zu mir –
Der führt tiefer hinab.
Die Wahrheit ist so schlicht und schön,
Es kann nur in eine Richtung gehen.
Es gibt nur einen Weg zu mir –
Der führt tiefer hinab.
Willkommen hier im Märchenland.
Ach, wehr dich nicht im Unverstand …
Komm, iss mich, trink mich und versink!
Vergiss dich und du darfst mich schmecken …
Wie kann es, dass du dich selbst so vergaßt
Und fortan gehorsam auf deinem Wall saßt?
Und brichst du entzwei, wünscht du sie herbei,
Den König und seine Recken.
Du siehst nicht, was heult. Nein, du hörst es nur.
Du weißt bloß, es ist etwas auf deiner Spur.
Zwar wirst du gejagt, doch sei unverzagt!
Auch wenn sie sich schon die Lippen lecken …
Sag, kannst
Du mir folgen?
Es gibt nur einen Weg zu dir –
Der führt tiefer hinab.
Es gibt nur einen Weg zu dir –
Der führt tiefer hinab.
Die Wahrheit ist so schlicht und schön,
Es kann nur in eine Richtung gehen.
Es gibt nur einen Weg zu dir –
Der führt tiefer hinab.
Es gibt nur einen Weg zu dir –
Der führt tiefer hinab.