Ein langer Gang...
Von flackerndem Neonlicht fahl erleuchtet
Pressen sich die Schatten an den Wänden entlang
Kriechen hervor aus schmalen Öffnungen
Geschlossene Türen und keine Fenster
Störgeräusche, ein Surren erfüllt die Luft
An Ende des Ganges steht ein blinder Greis
Die Hände vor die verdorrten Augenhöhlen gepresst
Ein Schrei erklingt in drückender Stille
Wird gefressen von der Stille
Schatten zucken hinter ihm, wie flügelhafte Tentakel
In seinen Armen erstrahlt das neugeborene Kind
Der Boden verblasst
Ein Nebenmeer
Aus Knochen und Staub
Mein Atem, ein weißer Dunst
Kälte...
...und Stille...